Das ist unser Sternchen, die Wächterin des Lebenshofs und unser aller Maskottchen. Sie hat es immerhin bis auf die Spendendose geschafft. Außer unserem Elvis war das keinem anderen Tier vergönnt.

Ihr entgeht rein gar nichts. Und obwohl sie "nur" eine Zwergziege ist, strotz sie vor Selbstbewusstsein. Dennoch ist sie sehr gutmütig. Man kann sie streicheln und tätscheln wie einen Hund. Und tatsächlich hat sie etwas von einem Hund, denn wie dieser läuft sie immer hinter den Menschen her.

Gerne bewacht sie das Eingangstor zum Lebenshof. Besucher werden dort freudig von ihr empfangen. Gelegentlich versucht sie, ins Innere eines Pkws zu gelangen, mit dem unsere Gäste angereist sind. Wenn Sternchen dann am Steuer sitzt, hat sich schon so manch einer die Augen gerieben ...

Sternchen ist gerne in menschlicher Gesellschaft. Wenn wir Helfer uns besprechen, steht Sternchen oft interessiert in unserer Mitte. Dann scheint es, als lausche sie aufmerksam unseren Worten. Sternchen ist eben alles andere als menschenscheu.

Was Sternchen gar nicht mag, ist, wenn man sie an den Hörnern packt. Dann schüttelt sie sich wie wild und stößt dabei auch mit ihren Hörnern zu. Also Hände weg von den Hörnern.

Ansonsten ist Sternchen gut genährt und bei bester Gesundheit.

 

Leider ist das Wissen darum, wie die Tiere zu uns auf den Lebenshof gekommen sind, mit dem großen Umbruch im Oktober 2016 verloren gegangen. Wer weiß, wo Sternchen vorher gelebt hat, wie es ihr dort erging und warum sie zu uns gekommen ist, möge uns das bitte schreiben oder einfach anrufen. Wir sind sehr an den Lebensläufen unserer Tiere interessiert.

 

Unser Sternchen ist vor kurzem aufgrund einer symptomarmen Herzinnenwandentzündung völlig überraschend für immer von uns gegangen.