Tierschutzverein Wasgau e.V.

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Heute wurde es turbulent auf dem Hof. Sven hatte sich zur Klauenpflege angesagt. Bevor er eintraf, mussten wir alle Schafe und Ziegen einsperren, damit Sven sich nicht auch noch mit dem Einfangen der Tiere aufhalten musste. Das alles geschah unter erschwerten Bedingungen, denn unser "Hüter des Hofes" Michael war diesmal nicht dabei. Dennoch haben wir uns tapfer geschlagen. Ganz lieben Dank an Inge, Franzi, Birgit, Ullrich, Paul und Rainer, die mitgeholfen haben. Und natürlich geht ein großer Dank auch an Sven, den Schäfer, ohne den wir auf weiter Flur verloren gewesen wären.

Das Einpferchen der Schafe und Ziegen mutet dem Unerfahrenen wohl einfacher an, als es in Wirklichkeit ist. Es bedarf großer Phantasie und einiger Tricks, um die Tiere dorthin zu bringen, wo man sie inhaben will.

Zunächst war vorgesehen, Sven im Rinderzelt arbeiten zu lassen und die Tiere in das benachbarte große Nebenzelt einzusperren. Michael hatte in der Woche dankenswerterweise schon die Umzäunung für die Notunterkunft unserer Ziegen fertiggestellt und bereits in alle vier Zelte Stroh eingebracht. Da lag es nahe, schnell noch den Rindermulch auf die Lauffläche aufzubringen, bevor Sven eintreffen würde. Gesagt, getan, wir haben heftig geschwitzt, aber wir haben es tatsächlich hinbekommen: Eine hohe Schicht Rindenmulch war zeitig auf die Paddockplatten vor den Zelten aufgebracht. Obwohl noch etwas Feinschliff an den Zelten erforderlich ist, stand dem Umzug der Ziegen in ihr neues Heim nun nichts mehr im Weg. Was lag also näher, die Ziegen in die neue Behausung zu locken und die Klauen dann gleich dort zu schneiden.

Genau so haben wir es dann auch gemacht, und es sollte sich als eine gute Idee herausstellen. Jeweils eine kleine Gruppe von Ziegen wurde in eines der neuen Zelte eingesperrt und dann dort auch gleich behandelt. Der entscheidende Vorteil an diesem Vorgehen war, dass die Ziegen mit ihren geschnittenen Klauen anschließend nicht mehr durch Matsch und Dreck mussten, sondern gleich vor Ort auf dem sauberen Stroh und Rindermulch verbleiben konnten.

Und das taten sie gerne. Man merkte den Ziegen deutlich an, dass sie mit ihrem neuen Zuhause sehr zufrieden waren. Es gab kein großes Gemeckere und man ließ sich das von uns eingebrachte gut riechende Heu genüsslich schmecken. Und auch die Schafe waren voller Freude - endlich waren sie das Gemeckere los. Und was noch viel besser ist - jetzt haben sie das große Weidezelt ganz für sich.

Ein rundum gelungener Tag, alle waren zufrieden.

 

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